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Ein Huhn für Ruanda: „Ich hätt‘ so gern ein Huhn!“

Donnerstag, März 28th, 2013
Strassenkinder-Projekt in Gisenyi

Strassenkinder-Projekt in Gisenyi

‚Centre Abadahogora‘ heisst das Strassenkinderprojekt im Zentrum von Gisenyi. Dorthin werden die Kinder gebracht, die keine Eltern haben und auf der Strasse leben. Oder die als Waisen aus der Bürgerkriegsregion im benachbarten Goma irgendwie geflüchtet sind. Damit die Kinder etwas zu essen bekommen, ein Bett und ein wenig Schulbildung.

Was die Kinder brauchen, haben wir gefragt. „Ein paar Bleistifte“, war die Antwort der Betreuer. Die hatten wir dabei. Und dann, unsicher, kam der ganz große Traum: „Ein paar Hühner und ein Hühnerstall.“. Damit die Kinder etwas zu tun haben. Damit sie lernen, mit Tieren umzugehen. Und damit sie ein paar Eier bekommen. Die würden sich gut auf der Speisekarte machen. Und außerdem kann man sie auf dem Markt verkaufen – damit es vielleicht ab und zu für ein paar neue Kleider und ein neues Moskitonetz reicht.

Ok, Hühner also. Für jedes der zirka 25 Kinder eines. Samt dem dazugehörigen Hühnerstall. Eine Legehenne samt Stallanteil gibt es in Ruanda für 20 Euro. Ein Huhn hätte ich jetzt von Dir.

Jeder mithilft und 20 Euro auf das Spendenkonto (Inhaber: Joachim Graf Kto.-Nr. 4729620 Comdirect Bank, BLZ 20041133, Stichwort: „Huhn für Ruanda “ überweist, dem garantiere ich

  • gutes Karma
  • die Garantie, dass das Geld zu 100 Prozent bei dem Strassenkinderprojekt ankommt
  • und wenn er SEO ist und einen Backlink will: dann nenne ich ihn hier im Blog mit Link

Man darf auch mehrere Hühner stiften…

Aktion: Kunst-Weihnachtsverlosung für ruandische Mädchen

Sonntag, November 18th, 2012
Schuelerinnen beim Ueben

Schuelerinnen beim Ueben

Die gute Nachricht: Noch bis März 2013 ist meine Mikrokredit-Stiftung für Mädchen durchfinanziert. Wie ihr wisst, habe ich sie ins Leben gerufen, um jungen Frauen im Norden von Ruanda eine Finanzierung ihrer IT-Ausbildung zu ermöglichen.

Die schlechte Nachricht: Danach geht ihr das Geld aus – weil die Rückzahlung der Mikrokredite länger dauert, als neues Kapital für neue Ausbildungen benötigt wird. Damit die Mikrokreditstiftung selbstständig durchgehend arbeiten kann, braucht Sie noch rund 3.500 Euro, um diese Finanzierungslücke im Stiftungskapital zu schließen.

Deswegen starte ich jetzt eine Kunst-Weihnachtsverlosung. Und die habe ich mir so gedacht:

  • Jeder der vor Weihnachten mindestens 50 Euro auf das Spendenkonto (Inhaber: Joachim Graf Kto.-Nr. 4729620 Comdirect Bank, BLZ 20041133, Stichwort: „IT-Ausbildungspatenschaft “ überweist (150 Euro brauche ich pro Ausbildungsplatz)
  • der erhält von mir einen handsignierten Künstlerdruck, den er beispielsweise einem seiner Liebsten verschenken kann
  • je größer die Spende, um so größer der Druck
  • und eine steuerabzugsfähige Spendenquittung gibt es obendrein
Drei Beispiele meiner Holz-/Linolschnitte: Ein Akt, ein Motiv zu Afrika/Masken und ein politischer Schnitt zum Thema Abschiebung

Drei Beispiele meiner Holz-/Linolschnitte: Ein Akt, ein Motiv zu Afrika/Masken und ein politischer Schnitt zum Thema Abschiebung

Ich beschäftige mich mit drei verschiedenen Themengebieten:

Wenn Du also mithelfen willst, dass junge Mädchen sich selbst (!) eine vernünftige IT-Ausbildung finanzieren können, dann

  1. überweise Deine auf das Spendenkonto (Inhaber: Joachim Graf Kto.-Nr. 4729620 Comdirect Bank, BLZ 20041133, Stichwort: „IT-Ausbildungspatenschaft “
  2. Gib‘ Deine Adresse an (dahin gehen Spendenbescheinigung und Bild)
  3. Gib „akt“, „Politik“ oder „Maske“ an

Das Geld kommt garantiert vor Ort an. Du erhältst ein von mir ausgesuchtes, handgedrucktes und signiertes Werk, einen limitierten Holz- oder Linolschnitt – und eine steuerabzugsfähige Spendenquittung).

Die ersten Fotos: Mikrokredit-Ausbildungsstiftung für Byangabo

Mittwoch, Mai 2nd, 2012

Letztes Jahr hatte ich ja eine Mikrokredit-Stiftung ins Leben gerufen, um jungen Frauen im Norden von Ruanda eine Finanzierung ihrer IT-Ausbildung zu ermöglichen. Der erste Kurs ist nun angelaufen.

IT-Ausbildungsanfang in Byangabo

IT-Ausbildungsanfang in Byangabo

Gar eifrig wird gelernt:

In den noch zu kleinen Räumen gibts die ersten IT-Lektionen

In den noch zu kleinen Räumen gibts die ersten IT-Lektionen

Schuelerinnen beim Ueben

Schuelerinnen beim Ueben

Das erste Jahr ist nun durchfinanziert. Aber für die weiteren Kurse brauche ich noch Geld. Wer also noch eine Ausbildungs-Patenschaft übernehmen will, das funktioniert so:

  • Überweise 120 Euro auf das Konto: Joachim Graf Kto.-Nr. 4729620 Comdirect Bank (BLZ 20041133) Stichwort: „IT-Ausbildungspatenschaft “
  • Gib‘ Adresse und/oder Firma und/oder URL an
  • Das Geld kommt vor Ort an
  • Du bekommst automatisch Backlink, Spendenquittung und ein Foto für Dein Marketing

Inzwischen hat Ulrich Roth von Help & Travel die Patenschaft für fünf Schülerinnen übernommen – also 600 Euro gespendet. Das Geld ist schon unterwegs und wird mithelfen, dass auch diese Stiftung komplett durchfinanziert ist und vor Ort eigenständig arbeitet.

IT-Ausbildungspatenschaft für Byangabo

Mittwoch, Dezember 21st, 2011

Das Projekt, über das ich erzählen möchte, liegt zwei Autostunden nordwestlich der Hauptstadt Kigali. In Byangabo, am Fuß der 4000 Meter hohen Vulkane im Norden des Landes, westlich der Provinzhauptstadt Musanze.

Dort gibt es viele junge Frauen und Mädchen, die arbeitslos (und damit perspektivlos) sind. Der Grund: Nach der neunjährigen Primärschule scheitern 88% der Schülerinnen an der Aufnahmeprüfung zurweiterführenden Sekundärschule. Die Folge: Arbeitslosigkeit. Denn öffentliche Berufsschulen gibt es in Ruanda nicht. Noch nicht.

Aber es gibt ein mit Mitteln aus Deutschland aufgebautes ITC-Telecentrum in Byangabo. Die Macher des Telezentrums wollen nun für Frauen und Mädchen eine sechsmonatige IT-Ausbildung anbieten. Ziel ist es sie zu „ICT-Fachfrauen in Anwendungssoftware“ zu machen. So etwas ähnliches wie Bürokaufleute hierzulande.

Denn es gibt viele Kleinunternehmen in Ruanda,die IT-kompetente Bürokräfte einstellen wollen. Allerdings ist die Ausbildung teuer: 120 Euro. Für den Lehrer. Für die Materialien. Für die Raummiete. Das können die Mädchen nicht bezahlen, solange sie keinen Job haben. Denn bafög gibt es in Ruanda nicht.

Die Lösung: Eine selbstverwaltete Mikrokredit-Stiftung zur IT-Berufsausbildung. Dazu braucht es ein Startkapital in Höhe von 60 x 120 Euro.
Du sollst mir 120 Euro geben. Die bekommt das ICT Telecentre in Byangabo. Und finanziert davon die IT-Ausbildung eines Mädchen. Und dann noch eine. Und dann noch eine. Und dann noch eine.

Was Du dafür bekommst:

  • Einen Backlink (PR 4, wenn Du willst)
  • Ein Marketingfoto aus Byangabo (wenn Du willst)
  • Eine Spendenbescheinigung (wenn Du willst)
  • Gutes Karma (automatisch)

Also, das funktioniert so:

  • Überweise 120 Euro auf das Konto: Joachim Graf Kto.-Nr. 4729620 Comdirect Bank (BLZ 20041133) Stichwort: „IT-Ausbildungspatenschaft “
  • Gib‘ Adresse und/oder Firma und/oder URL an
  • Das Geld kommt vor Ort an
  • Du bekommst automatisch Backlink, Spendenquittung und ein Foto für Dein Marketing
  • Gutes Karma hast Du sofort (so wie beispielsweise Nicola Straub, Karl Valentin, Oliver Schwarz von Schwarzdesign sowie die Leute von Portalconsult.de, dem Franchiseportal, dem Versicherungsportal und von Zukunftsdesigner und 1Blick, die bereits gespendet haben. Vielen Dank dafür…

Fahrrad-Projekt für Ruanda

Samstag, September 17th, 2011

Zur Zeit bin ich auf der Suche nach jemand, der mir die Konstruktionspläne für ein Lastenfahrrad für den afrikanischen Markt macht. Ich habe wirklich alle Anbieter von Lastenfahrräder mir angesehen: Nichts davon passt wirklich.

Hier mal ein paar Bilder von der Situation:

Das Lasten-Fahrrad muss also folgende Bedingungen erfüllen:

  • * Elektro- und Benzinräder scheiden aus mehreren Gründen aus
  • Nötig ist ein berggängiges Lastenfahrrad mit niedrigem Last-Schwerpunkt
  • Das Fahrrad muss preiswert vor Ort hergestellt werden können (ideal wäre ein Umbau eines herkömmlichen Rades)
  • Auch ein Dreirad ist denkbar
  • Das Fahrrad muss mindestens 5×20 Liter Wasserkanister oder drei Bananenstauden transportieren können
  • das Fahrrad muss beladen einfach einen steilen Berg hinauf zu schieben sein (Lastverteiligung)
  • Beim Bergrunterfahren muss das Gefährt sicher sein, der Lastschwerpunkt muss also hinten sein
  • ein Teil der Strassen in Ruanda ist ungeteer, auch hier muss es beladen einsetzbar sein. Ein Anhänger scheidet also m.E. aus

Beim Berg hochschieben werden jetzt die Räder natürlich schief gehalten, dadurch entsteht ein hoher Energieverlust. Die Lösung muss hier eine deutliche Verbesserung sein.

Any ideas? Bitte per Mail an mich (info ät joachimgraf.com)