Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten afrikanischer Länder
Freitag, Februar 28th, 2014Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung
Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung
Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung
Ich habe es mir ja nicht nehmen lassen, bei unserer letzten Rundreise durch Ruanda das Waisenhaus in Gisenyi an der kongolenischen Grenze bei Goma zu besuchen. Schliesslich habt Ihr ganz viel gespendet, und ich wollte sehen, wie es aussieht, das Hühnerhaus und die echten ruandischen Hühner:
Sowohl die Hühner als auch die Schokolade sind bei den Waisenkindern ziemlich gut angekommen – letztere wahrscheinlich vielleicht noch ein Tick besser, aber was solls. Die Hühner haben – als ich Ende November da war – erst eine Woche lang gelegt und die Eier-Ausbeute kam der Waisenhausküche schon zugute. Die Kinder, so wurde mir berichtet, kümmern sich gerne und ausdauernd um die Hühner, füttern sie und säubern auch den Stall. Und demnächst sollen die ersten Eier auf dem Markt verkauft werden.
Mission accomplished.
Ein großes Fest Es war ein großes Fest für die gesamte Gegend, als das neue Schulgebäude eröffnet wurde. Denn hier, fernab der Hauptstadt Kigali gibt es wenig Spendengelder und auch die NGOs verirren sich hierher selten. |
|
Hier in der Grenzregion zum Kongo gab es noch jahrelang Angriffe der Milizen und die Bauerndörfer waren lange auf sich selbst gestellt. Geteerte Straßen gibt es hier nicht und aus der Unruheprovinz im Osten des Kongo schwappte die Gewalt immer wieder über die nicht vorhandene Grenze. | |
Wie bringt man das Internet nach Afrika? Das ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört. Mit flächendeckendem Glasfaser in den Großstädten, einem intensiven Mobilfunkwachstum und guten IT-Jobs. Aber wie bringt man Internet in die ländlichen Regionen? Das hingegen ist tricky. Vor allem, wenn da noch eine globale Schuldenkrise ist. Das mussten auch wir lernen. (mehr …)